Für Patienten

Narkosevokabular

Intravenöse Regionalanästhesie (IVRA)

Syn­ony­me: Bier-Block*, IV-Block

Ein­fa­che und zuver­läs­si­ge Son­der­form der Regio­nal­an­äs­the­sie. Bei die­ser Metho­de wird das Lokal­an­äs­the­ti­kum nicht direkt in die Nähe eines Ner­ven, son­dern in die Venen eines Arms oder Beins gespritzt. Dazu wird die betrof­fe­ne Glied­ma­ße zunächst durch Aus­wi­ckeln blut­leer gemacht. Danach wird der Blut­ein­strom durch eine spe­zi­el­le am Ober­arm bzw. Unter­schen­kel befes­tig­te Man­schet­te unter­bun­den. Anschlie­ßend wird das Venen­sys­tem der betref­fen­den Extre­mi­tät über eine Venen­ka­nü­le mit einem Lokal­an­äs­the­ti­kum gefüllt. Inner­halb von etwa 10 Minu­ten wird der Arm oder das Bein gefühl­los. Intra­ve­nö­se Regio­nal­an­äs­the­sien eig­nen sich sehr gut für kur­ze (max. ca. 45 min) und klei­ne­re Ein­grif­fe an den Extre­mi­tä­ten.

*) Carl August Gus­tav Bier, * 24. Novem­ber 1861, † 12. März 1949, war ein deut­scher Chir­urg und Hoch­schul­leh­rer. Er war ein Pio­nier der Regio­nal­an­äs­the­sie­ver­fah­ren wie der Spi­nal­an­äs­the­sie und der intra­ve­nö­sen Regio­nal­an­äs­the­sie, die nach ihm als «Bier-Block» benannt ist.

 

 

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