Für Ärzte

Patientenbetreuung

Wir legen gröss­ten Wert auf eine indi­vi­du­el­le und umfas­sen­de anäs­the­sio­lo­gi­sche Betreu­ung Ihrer Pati­en­ten!

Sobald Sie uns einen Pati­en­ten ange­mel­det haben, erhält die­ser von uns wenn mög­lich per Mail andern­falls per Post eine über­sicht­li­che und infor­ma­ti­ve Pati­en­ten­in­for­ma­ti­on zuge­stellt. Zusätz­lich fin­den inter­es­sier­te Pati­en­ten auf unse­re Home­page ein umfas­sen­des Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot zu allen Aspek­ten der ambu­lan­ten Anäs­the­sie.
Übli­cher­wei­se ruft der zustän­di­ge Anäs­the­sist den Pati­en­ten am Vor­abend vor dem geplan­ten Ope­ra­ti­ons­ter­min per­sön­lich zu Hau­se an und bespricht mit ihm das vor­ge­se­he­ne Pro­ze­de­re, erläu­tert die spe­zi­fi­schen Risi­ken und beant­wor­tet Fra­gen. Wün­sche des Pati­en­ten wer­den wenn immer mög­lich berück­sich­tigt!
Falls erfor­der­lich oder vom Pati­en­ten gewünscht, wird in einer Anäs­the­sie­sprech­stun­de die Vor­be­spre­chung und anäs­the­sio­lo­gi­sche Unter­su­chung durch­ge­führt.

Neben der Pati­en­ten­in­for­ma­ti­on erhält der Pati­ent auch einen Gesund­heits­fra­ge­bo­gen, wel­chen er uns sofort aus­ge­füllt retour­nie­ren muss. Die­se Anga­ben die­nen uns für eine ers­te, gro­be prä­an­äs­the­sio­lo­gi­sche Risi­ko-Beur­tei­lung.
Prä­ope­ra­ti­ve Rou­ti­ne-Unter­su­chun­gen (Labor, Ruhe-EKG, Tho­rax-Rönt­gen­bild etc.) sind aus anäs­the­sio­lo­gi­scher Sicht im ambu­lan­ten Set­ting in der Regel nicht indi­ziert. Sind auf­grund der Ant­wor­ten im Fra­ge­bo­gen aus­nahms­wei­se zusätz­li­che Abklä­run­gen oder Vor­be­hand­lun­gen not­wen­dig, so set­zen wir uns umge­hend mit dem Pati­en­ten, Ihnen und allen­falls dem Haus­arzt in Ver­bin­dung, um das wei­te­re Vor­ge­hen abzu­spre­chen. Mög­li­che Situa­tio­nen, die dies bedin­gen kön­nen, sind zum Bei­spiel (Lis­te nicht abschlies­send):

  • Myo­kard­in­farkt oder insta­bi­le Angi­na pec­to­ris in den letz­ten 6 Mona­ten
  • COPD / Asth­ma mit schwe­rer Anstren­gungs­dyp­noe, Schlaf-Apnoe
  • (Schlecht ein­ge­stell­ter) Dia­be­tes mel­li­tus
  • bekann­te Nie­ren- oder Leber­er­kran­kung
  • Zustand nach Organ­trans­plan­ta­ti­on, Immun­sup­pres­si­on
  • Schwer­wie­gen­de Pro­ble­me bei frü­he­ren Anäs­the­sien

In sel­tens­ten Ein­zel­fäl­len kann es in sol­chen Situa­tio­nen vor­kom­men, dass ein Ope­ra­ti­ons­ter­min etwas ver­scho­ben wer­den muss, oder noch sel­te­ner, dass wir die Durch­füh­rung einer ambu­lan­ten Anäs­the­sie ableh­nen müs­sen.

Am Ein­griffs­tag muss der Pati­ent vor der Anäs­the­sie-Ein­lei­tung zwin­gend fol­gen­de Nüch­tern­zei­ten ein­hal­ten:

  • 6 Stun­den für fes­te Nah­rung und milch­hal­ti­ge Geträn­ke
  • 1 Stun­de für kla­re Flüs­sig­kei­ten wie Was­ser, Sirup, Tee oder schwar­zen Kaf­fee (mit Zucker ad libi­tum)

Vor­be­stehen­de Medi­ka­men­te sol­len in der Regel auch am Ein­griffs­tag wie immer ein­ge­nom­men wer­den. Das peri­ope­ra­ti­ve Regime im Zusam­men­hang mit Anti­ko­agu­lan­ti­en wird von Ihnen recht­zei­tig fest­ge­legt. All­fäl­li­ge wei­te­re Aus­nah­men bespre­chen wir im Rah­men unse­res tele­fo­ni­schen Vor­be­rei­tungs­ge­sprä­ches mit dem Pati­en­ten.

Im Wis­sen dar­um, dass dies neben Fach­kom­pe­tenz und Erfah­rung die wich­tigs­te Vor­aus­set­zung für das siche­re Durch­füh­ren jeder Anäs­the­sie ist, set­zen unse­re Teams alles dar­an, Ihre Pati­en­ten am Ein­griffs­tag in einer ruhi­gen, ent­spann­ten Atmo­sphä­re ein­fühl­sam und kom­pe­tent zu betreu­en! Die Anäs­the­sie-Ein­lei­tung benö­tigt in der Regel 15 - 20 Minu­ten. Etwa 5 - 10 Minu­ten nach dem Ein­griffs­en­de ist in aller Regel auch die Anäs­the­sie been­det. Der Pati­ent muss nun noch etwa 30 - 60 Minu­ten vor­zugs­wei­se in einem sepa­ra­ten Raum über­wacht wer­den.

Sobald sich der Pati­ent wohl fühlt, die Vital­funk­tio­nen sta­bil sind, kei­ne über­mäs­si­gen Schmer­zen mehr bestehen und kei­ne Übel­keit (mehr) vor­han­den ist, darf die Ent­las­sung nach Hau­se erfol­gen. Dabei ist zwin­gend die Beglei­tung durch eine erwach­se­ne Bezugs­per­son not­wen­dig. Das selb­stän­di­ge Füh­ren eines Fahr­zeu­ges ist strik­te unter­sagt, auch von der selb­stän­di­gen Benüt­zung von Taxis oder öffent­li­cher Ver­kehrs­mit­tel ohne Beglei­tung wird drin­gend abge­ra­ten. Zu Hau­se soll­te der Pati­ent noch wäh­rend eini­ger Stun­den nicht allein gelas­sen wer­den.

Die Pati­en­ten erhal­ten von uns ein Merk­blatt mit den wich­tigs­ten Punk­ten für die Stun­den nach dem Ein­griff mit nach Hau­se. Die­ses ent­hält:

  • Ver­ord­nun­gen betref­fend Medi­ka­men­ten-Ein­nah­me
  • Anga­ben betref­fend das Füh­ren von Fahr­zeu­gen etc.
  • unse­re Telefonnummer(n)

Auch nach dem Ein­griff sind wir jeder­zeit für Ihre Pati­en­ten erreich­bar!
Eini­ge Tage nach dem Ein­griff ruft der Anäs­the­sist sei­ne Pati­en­ten noch­mals an um sich per­sön­lich nach deren Wohl­erge­hen zu erkun­di­gen.
Wir behal­ten uns vor, Daten in anonym­sier­ter Form für wis­sen­schaft­li­che Zwe­cke und Qua­li­täts­kon­trol­len aus­zu­wer­ten.

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2019 collection

Let’s face it, no look is really complete without the right finishes. Not to the best of standards, anyway (just tellin’ it like it is, babe). Upgrading your shoe game. Platforms, stilettos, wedges, mules, boots—stretch those legs next time you head out, then rock sliders, sneakers, and flats when it’s time to chill.